Wir brauchen einen gesetzlichen Rahmen, damit entlang der gesamten Lieferkette Kinderarbeit verhindert sowie ökologische und soziale Mindeststandards gesichert werden.“, so SPD-Vorsitzender Servet Köksal. Dies wird mittlerweile auch von großen Unternehmen wie Daimler, Tchibo und Hapag Lloyd gefordert und ist notwendig, um eine faire Globalisierung sicherzustellen. „Die Ausbeutung von Menschen und Natur darf nicht zur Grundlage einer globalen Wirtschaft und unseres Wohlstands werden.“, betont die stellvertretende SPD Vorsitzende Sabine Schmidt. Denn dieses Modell sei weder ökologisch noch wirtschaftlich auf Dauer tragfähig und fördere weltweite Flüchtlingsströme.
Deshalb unterstützt die Wuppertaler SPD Initiativen des Arbeits- und des Entwicklungshilfeministers.
Die deutsche Ratspräsidentschaft bietet die Chance ein nationales Gesetz zur Grundlage einer europäischen Regelung zu machen. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt für eine gesetzliche Regelung.